So funktioniert das genial einfache Wirkprinzip von Lecicarbon®
Kohlendioxid gehört zu den Darmgasen, die bei der Verwertung der Nahrung entstehen. Im Gegen-satz zu Methan, das ebenfalls bei der Verdauung erzeugt wird, vermag Kohlendioxid aber als einziges natürliches Darmgas direkt auf die Darmmuskulatur einzuwirken: Feinblasi-ges CO2, das in statu nascendi auf die Rectumschleimhaut einwirkt, löst die Defäkation durch einen doppelten Reiz aus: einmal nämlich durch den Dehnungsreiz und zum anderen durch den auf das Sigma ausgehenden Reiz, der die großen Holzknechtschen Bewegungen auslöst, welche dann letztlich zur Defäkation führen. Kohlensäure erweist sich dabei als ein physio-logisches Gas, das die Peristaltik zum einen durch seine Resorbierbarkeit, im wesentlichen aber durch die Volumenausweitung anregt Grundlage dieser Erkenntnis war die Beobach-tung, dass einer normalen Stuhlentleerung regelmäßig die Ausstoßung der Darmgase vorausgeht und erst dann der eigentliche Entleerungsreflex ausgelöst wird. Fehlt dieser Reflex, so die logische Schlussfolgerung, dann fehlt auch die für den Abführvorgang typische Gasblase. Auf der anderen Seite müsste sich der Reflex durch die Entwicklung von Gas im Enddarm aber auch gezielt erzeugen lassen. Diesen Effekt machen sich Abführzäpfchen auf der Grundlage von Kohlendioxid zunutze, die bereits seit den 30-iger Jahren in der Apotheke erhältlich sind und bis heute ein einzigartiges Wirkprinzip gegen Verstopfung bieten.